sweish lappland snow covered valley

Ein Haufen Ausreden für eine simple Aussage …
Project failed …

Eigentlich wollte ich ja wirklich jede Woche eine Post einreichen, doch schon nach 13 Wochen bin ich eingeknickt und hab es nicht mehr geschafft.
Nicht mehr geschafft stimmt aber leider nicht ganz! Ich hab mir einfach nicht mehr die Zeit dafür genommen.

Statt brav meine Beiträge zu schreiben, verwendete ich die Zeit darauf andere Dinge zu tun. Das planen von Reisen oder neuen Shootings. Auswerten und bearbeiten der Bilder des Schwedentrips, oder das basteln neuer Pixelwerke.
Mittlerweile prangt eine Lücke von 5 Beiträgen auf dem Blog, bzw. glänzt durch Abwesenheit. Das verursacht bei mir natürlich ein schlechtes Gewissen. Vornehmlich mir selbst gegenüber.

Weshalb ich nun versuchen möchte, zusätzlich zu den regulären Posts meine verpassten nachzuholen.
Und wie es der Zufall so will, werden sich alle 4 Posts mit einem Thema befassen, das mich aktuell auch schwer beschäftigt.

Panoramafotografie

Im ersten Teil möchte ich Grundlegen erläutern, was Panoramafotografie bedeuten kann und die verschiedenen Arten bzw. Einsatzgebiete beleuchten.

Also wo wird das fertige Material eigentlich eingesetzt und wozu überhaupt.

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Und noch einmal folgen Bilder aus früheren Reisen.
Frische Bilder kommen dann nächste Woche, wenn wir aus dem schwedischen Lappland zurück sind.

Bis dahin kommen wieder Bilder aus den Bergen. Eines aus Österreich und eines aus Island.

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Hochplateau in den Alpen

Weil sich mein Equipment schon gut verpackt im Rucksack befindet und sehnsüchtig darauf wartet, dass es im Flieger Richtung Schweden verschwinden darf, wäre mein Freitagspost beinahe ausgefallen.

Aber eben nur beinahe… Es gibt deshalb „nur“ ein paar ältere Bilder aus einem früheren Outdoortrip. Diese Bilder haben so eigentlich noch nie das Licht der „Welt“ erblickt und waren nur für unsere private Sammlung bestimmt …
Es ist also so etwas wie Exklusivmaterial.


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Heute gibt es fast „rohe“ Bilder.

Aufgenommen wurden die Bilder am Set eines Freundes in den Studios der Filmakademie Ludwigsburg.
Das Set war diesmal sehr minimalistisch und hatte einen experimentellen Charakter. Das lag aber vornehmlich daran, dass es bei diesem Projekt um eine Forschungsarbeit zum Thema virtual Production ging.

 

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FjällRäven - Product Picture

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Ein winterlicher Trip

So… nun starten wir. Flüge sind gebucht und das Equipment ist weitestgehend komplett.
Und somit nutze ich die Möglichkeit und erstelle dieses Jahr die etwas andere Packliste. Geplant ist eine kleine Bildfolge über die Teile, die wir dieses Jahr auf unsere Trekkingtour ins winterliche Lappland mitnehmen. Im ersten Step bekommt ihr die äußerste Schicht zu sehen. Und wenn es zeitlich reicht, folgt nächste Woche der 2 te Layer.

Den Look des Bildes wollte ich kühl, puristisch und relativ streng gestalten. Aus dem Grund sind die Farben recht kühl (bläulich) und der Gesichtsausdruck sehr streng. Das starke Streiflicht hilft hierbei die dunkle Kleidung vor dem schwarzen Hintergrund abzuheben und eine klare Kante zu setzten.

Alle die es interessiert können links mittels dem Slider das Original mit dem fertigen Bild überblenden. So hat man einen 1:1 vergleich vom Kamerabild bis und dem retuschierten.

Diesmal habe ich auch wieder das Lichtdiagramm mit angehängt, um zu zeigen, wie der Lichtaufbau in unserem Studio war.
 
 
zum finalen Bild …

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Wir sind jung wir sind stark …

Vor Kurzem bin ich durch Zufall auf einen Filmtrailer gestoßen, der mich in den Bann gezogen hat. Und der Film war weit besser als ich es je erwartet hätte. Freunde der allgemein trivialen Actionunterhaltung dürften allerdings nicht wirklich auf ihre Kosten kommen.

Der Film thematisiert die ausländerfeindlichen Krawalle in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992. Und das mit einer imposanten Bildsprache.
Die Bilder in diesem Film sind hervorragend gewählt und wirken beinahe wie eine Komposition aus einzigartig geplanten Fotos.

Zusätzlich zu den wunderschönen visuellen Eindrücken sind es auch der Soundtrack und die Charaktere, die den Film so sehenswert machen.
Selten war ich nach einem Kinobesuch so emotional angeschlagen.

Über die Handlung an sich möchte ich gar nicht zu viel verraten. Dafür gibt es ausreichend Seiten im Netz. Für mich ist es wichtig, dass so viele Leute wie möglich diesen Film anschauen und sich danach ernsthaft Gedanken machen. Denn dafür liefert dieses Meisterwerk aus meinen Augen ausreichend Material. Der Film wurde vor „PEGIDA“ gedreht und ist mittlerweile aktueller als je zuvor.


„Ich mache keinen kommerziellen Film. Es gibt kein Liebespaar, das zusammenkommt, es gibt keine Diven, die vietnamesische Babys aus dem Feuer retten, und keine Helden, die Nazis verprügeln. Es kann nicht sein, dass nur solche Figuren uns ins Kino oder vor den Fernseher locken.“, so Regisseur Burhan Qurbani  über seinen neusten Film „Wir sind jung. Wir sind stark“

 
 
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Post Nr. 9 – Ein leben mit dem Apfel…

 
Man braucht nicht immer eine teure Kamera um gute Bilder zu machen. Dank des iPhones, bzw. anderer Smartphones mit entsprechender Kamera haben die meisten Leute immer und überall etwas dabei, um Fotos zu knipsen.
 
Oft sind es eher nur Schnappschüsse, aber es gibt durchaus auch Fotografen, die sogar mit iPhone Bildern ihr Geld verdienen.
 
Das Bild, dass dieses Mal von mir kommt, wurde auch nur mit dem iPhone aufgenommen und editiert.
 
Wer noch mehr Beispiele von lustigen und teilweise erstaunlich guten iPhone Bildern sehen will, kann sich gerne die folgenden Links anschauen.

Links:

http://digital-photography-school.com/
https://iso.500px.com/landscape-iphone-photos/
http://kwerfeldein.de/2014/
http://www.feeldesain.com/hidden-landscape-photography.html

Mahnmal Berlin

Post Nr. 8 kommt dieses mal mit einer sehr persönlichen Botschaft.

„Wenn eine Gesellschaft aus den schwerwiegendsten Fehlern ihrer Vergangenheit nichts lernt, ist es fragwürdig, ob der Fortbestand dieser Gesellschaft überhaupt erstrebenswert ist!“


Über die Feiertage habe ich einiges an Zeit gehabt, mich mit den aktuellen gesellschaftlichen Geschehnissen auseinanderzusetzen. Und unumgänglich war natürlich das Thema Pegida und die Angst vor der Islamisierung des Abendlandes.
Aus diesem Grund habe ich für den heutigen Post auch ein älteres Bild aus meinem Archiv gewählt. Den meisten muss nicht erklärt werden, was zu erkennen ist. Für jene, die es nicht wissen, empfehle ich folgenden Link: LINK

Ich möchte nicht all zu viel zu diesem Bild schreiben, denn die Gedanken zu diesem Werk sollte sich jeder für sich selbst machen.

Ich für meinen Teil kann und werde nicht verstehen, wie man in der heutigen Zeit auch nur ansatzweise die Möglichkeit in Betracht zieht, zusammen mit den schlimmsten Randgruppen der deutschen Gesellschaft zu demonstrieren. Eine Demonstration, die zusammen mit offen bekennenden Rechtsradikalen, Neonazis und Hooligans durchgeführt wird, kann einfach nicht im Sinne normaler, intelligenter Menschen sein. Und auch, wenn es einige gibt, die die AFD nicht als rechtextreme Partei sehen, zähle ich viele ihrer Anhänger zu eben dieser Gesinnungsgruppe. Es ist möglich, dass die AFD nicht ausschließlich aus rechtem Gedankengut besteht, doch hat diese Partei einige durchaus fragwürdige und menschenverachtende Ansichten, welche für mich einfach untragbar sind.

All jenen, die bei den Pegida Demonstrationen auf die Straße gehen, um ihren Sorgen und Ängsten Luft zu machen, bzw. eine Stimme zu geben, möchte ich unsere Geschichte in Erinnerung rufen.
Frustration und Sorgen sollten niemals dazu führen, dass wir Randgruppen mit gefährlichem Gedankengut unterstützen. Vielmehr sollten wir Wege suchen, diese Randgruppen gänzlich zu verdrängen.

Eine Demonstration ist auf jeden Fall der richtige Weg, um demokratisch zu zeigen, dass vieles nicht funktioniert wie es soll, bzw. ein Großteil der Menschen es sich anders vorstellt. Doch muss dies zwingend ohne die fragwürdigen Figuren unserer Gesellschaft funktionieren. Denn die Beteiligung von diesen Personen rückt die Glaubwürdigkeit und vor allem die Ernsthaftigkeit der restlichen Demonstranten in ein äußerst schlechtes Licht!

Post Nr. 7 musste aufgrund von weihnachtlichem Geschenkstress ein wenig nach hinten verlegt werden, durfte aber auf keinen Fall ausfallen!

Beim Fotografieren kam ich mir fast vor als hätte man mich mitsamt meiner Ausrüstung in der Zeit zurückgeschossen.
Alle Aufnahmen entstanden in Schweden, genauer in dem kleinen Städtchen Arvika ca 270 km nördlich von Göteborg.

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Für den sechsten Post habe ich überlegt, ob ich einen technischen Beitrag liefere, oder eher ein paar Bilder, die man sonst nicht so zu Gesicht bekommt. Wie man sehen kann, hab ich mich für die Bilder und gegen ein rein technisches Posting entschieden.

Für alle die jetzt enttäuscht sind sei gesagt: Nächste Woche ist sicherlich was für euch dabei!
Und nun zu den Bildern:


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