Vor einiger Zeit hatte ich die Gelegenheit den Fotodruck der Firma SAAL zu testen.
Angefangen hat alles mit einer Aktion in der man sich auf einen 50 € Gutschein für den Produkttest bewerben konnte. Die einzige Bedingung war, ein Testbericht zu verfassen.

Und dieser Testbericht folgt nun:
Um es vorwegzunehmen, ich bin mit dem Druckergebnis SEHR zufrieden. Top Leistung! Aber dazu komm ich nachher noch im Detail.

Viel Zeit hatten wir nach dem Aufenthalt in Edinburgh nicht. Nur knapp 5 Tage um mit dem Auto von Edinburgh, zur Isle of Skye und zurück. Für eine Motivtour war das zwar in Ordnung, Aber um wirklich etwas von land und Leuten mitzubekommen, definitiv zu wenig. Auf dem Weg gab es zwei Regionen, die mich ganz besonders gefesselt haben.

Die Region um Silgachan und natürlich der Old Man of Storr.

Hier kommt der erste Teil meiner Motivtour in Schottland.

Ausnahmsweise waren wir diesmal mit dem Mietwagen unterwegs und ich musste mich beim Equipment nicht einschränken. Somit konnte alles eingepackt werden, was der Rucksack aushielt.

Schottland: Ein Leben zwischen Schafen, Whisky und unbeschreiblicher Natur. Und wenn man ganz viel Glück hat, kann man innerhalb einer Stunde alle auch nur erdenklichen Formen des Wetters erleben.
Das brennt die Sonne als gäbe es keinen morgen, und sobald die Kamera eingestellt ist, ziehen Wolken auf und hüllen unbedarfte Wanderer in eine Schneesturm oder Hagelschauer. Diesem Umsturz folgt direkt ein Regenguss um letztendlich wieder von strahlendem Sonnenschein abgelöst zu werden.

Unser Ziel der Berg Chadschi Dimitar (bulgarisch връх Хаджи Димитър). Gehofft hatten wir auf Sonne und evtl. ein paar kleine weiße Wölkchen. Doch mittlerweile wurde uns klar das wir froh sein können, wenn wir überhaupt etwas sehen.
Ein bisschen trübt dieser Umstand die Fahrt auf den letzten Höhenmetern. Wir haben extra die Phantom eingepackt, um wieder ein paar Aerial Shots zu machen. Doch mittlerweile kann man keine 5 Meter weit sehen, da sich die Bergstraße Richtung Gipfel mitten in den Regenwolken befindet.

Den knapp 1441 m hohen Gipfel, welcher im zentralen Teil des Balkangebirges liegt, können wir aktuell nicht einmal erahnen!

Und gerade als wir uns auf den Rückweg machen, wollten um noch bei Tageslicht wieder in Sofia einzutreffen riss der Himmel für einen kurzen Moment auf. Unsere Chance für ein Paar Luftaufnahmen dieses spektakulären Bauwerks.

Das Bild ist schon vor einer ganzen Weile entstanden.
Aber erst durch meine aktuelle Recherche für einen Kunden habe ich es wiederentdeckt.
Eigentlich recht erstaunlich, wie viele Bilder bei mir auf der Festplatte schlummern und niemals veröffentlicht werden. Ein paar der ungesehenen Schmuckstücke werden hoffentlich im neuen Jahr das Licht der Welt erblicken. Im Januar ist geplant einen kleinen Bildband zu veröffentlichen, der die Highlights meiner bisherigen Trekkingtouren zeigt. Zu vielen Bildern gibt es eine Geschichte, die dann ebenfalls abgedruckt werden soll.

Man darf sich also schon mal auf 2016 freuen.

jetzt aber erst mal mein Bild für diese Woche: London Eye – Down Under

Die Natur gehört nicht uns. Wir gehören zur Natur.

Und gerade weil wir ein Teil der Natur sind, ist es einfach wichtig, dass wir Ihre Schönheit erkennen, und alles dafür tun, diese zu erhalten.
Ich reise relativ viel und freue mich immer wieder darüber, wie wundervoll die Gegenden sind, die ich bereisen darf. Doch was ich doch sehr oft aus den Augen verliere, ist die Tatsache, dass auch direkt vor der Haustüre ein Paradies anfängt, dass einfach viel zu oft übersehen wird.

Gerade im letzten Monat…

Wer ab und zu hier im Blog vorbei schaut, weiß, dass ich des Öfteren Produktionen der Filmakademie Ludwigsburg begleite und Standfotos sowie Making-of Bilder liefere.

Nachdem die Poster des Films „The fantastic love of Beeboy & Flowergirl“ nun auf dem Weg nach Toronto zum „Toronto international Filmfestival“ sind hatte ich noch ein wenig Leerlauf. Und genau in dem Moment erreichte mich der Anruf eines Produzenten, ob ich nicht wieder begleitend für einen Werbespot der Firma American Apparel dabei sein will…

Kurz, nachdem ich dann das Produktionspakage in den Händen hatte, gab es auch direkt eine Zusage…

Wenn man die Schlagworte Priester, Model, Sex, 80s, und Delorian auf einer Seite nennen kann, klingt das schon vielversprechend.

Also Equipment geschultert und ab zum Dreh…

Diesmal wirklich etwas dass sich nicht um Drohnen dreht ;)
Trotzdem geht es um fliegende Dinge…

Nämlich um einen Bienenschwarm, einen Mann und eine Frau, und die GROßE Liebe!

Vor einiger Zeit konnte ich am Set wieder einmal eine Produktion begleiten und die Setfotos für den wundervollen Kurzfilm „The fantastic Love of Beeboy and Flowergirl“ festhalten. Der Film von Clemens Roth ist optisch und inhaltlich natürlich wieder was ganz besonderes! Auch ein Grund, warum ich immer Feuer und Flamme bin, bei seinen Projekten mitzumachen. Wenn dann auch noch mein Lieblings Kameramann Conrad Lobst seine Finger an der Linse hat weiß ich mit Sicherheit, dass ich Top Bilder einfangen kann.
Und siehe da, es waren ein paar klasse Shots für mich dabei. Eine ganz kleine Auswahl folgt am Ende.

Eigentlich nur ein kleiner Eintrag (Nachtrag: ist doch ein klein wenig länger geworden) und er hat natürlich wieder mit der Phantom zu tun.

Neben all den schönen und neuen Bildern gibt es eben auch ein paar negative Berichte zum Drohnenflug.

Oft hab ich in letzter Zeit die Schlagzeilen verfolgt, in der Drohnen abgestürzt sind und Schäden verursacht haben. Sogar eine Kollision mit einem Flugzeug in Russland wurde in den Medien erwähnt.

All das führt natürlich dazu, dass Drohnen und ihre Piloten einen immer schlechteren Ruf und oft mit schweren Vorurteilen zu kämpfen haben. Und genau da setze ich diesmal an. Ein kleiner Schwenk aus dem Produktionsalltag, und die bisher (zumindest im Nachhinein) lustigste aber aufreibende Story.

Von einem unserer Kunden erhielten wir den Auftrag, im Stuttgarter Stadtgebiet, ein paar Luftaufnahmen seiner Immobilien zu machen. Bzw. genauer die erfolgreich abgeschlossenen Sanierungsarbeiten fotografisch festzuhalten.

Jetzt weiß man als seriöser und informierter Drohnenpilot, dass fliegen zu gewerblichen Zwecken recht viele Beschränkungen und Unwegsamkeiten hat. Welche genau das sind, findet ihr am Ende vom Post…

Am Wochenende war ich mit dem Auto quer durch die Bundesrepublik unterwegs.
Und während der langen Fahrt mit dem gesamten Equipment im Kofferraum brauchte ich dringend ne kleine Pause, um mir mal die Beine zu vertreten.

Kaum am Rastplatz raus gefahren war ich von der Aussicht überrascht. Grüne Felder, neben gelben Stoppelflächen und geteerten Feldwegen. Im Hintergrund Windräder unter einem strahlend blauen Himmel. Man kam sich beinahe vor wie an einem Set für einen Windpark Werbespot.