Unser Ziel der Berg Chadschi Dimitar (bulgarisch връх Хаджи Димитър). Gehofft hatten wir auf Sonne und evtl. ein paar kleine weiße Wölkchen. Doch mittlerweile wurde uns klar das wir froh sein können, wenn wir überhaupt etwas sehen.
Ein bisschen trübt dieser Umstand die Fahrt auf den letzten Höhenmetern. Wir haben extra die Phantom eingepackt, um wieder ein paar Aerial Shots zu machen. Doch mittlerweile kann man keine 5 Meter weit sehen, da sich die Bergstraße Richtung Gipfel mitten in den Regenwolken befindet.

Den knapp 1441 m hohen Gipfel, welcher im zentralen Teil des Balkangebirges liegt, können wir aktuell nicht einmal erahnen!

Und gerade als wir uns auf den Rückweg machen, wollten um noch bei Tageslicht wieder in Sofia einzutreffen riss der Himmel für einen kurzen Moment auf. Unsere Chance für ein Paar Luftaufnahmen dieses spektakulären Bauwerks.

Am Wochenende war ich mit dem Auto quer durch die Bundesrepublik unterwegs.
Und während der langen Fahrt mit dem gesamten Equipment im Kofferraum brauchte ich dringend ne kleine Pause, um mir mal die Beine zu vertreten.

Kaum am Rastplatz raus gefahren war ich von der Aussicht überrascht. Grüne Felder, neben gelben Stoppelflächen und geteerten Feldwegen. Im Hintergrund Windräder unter einem strahlend blauen Himmel. Man kam sich beinahe vor wie an einem Set für einen Windpark Werbespot.

Und heute sogar einmal pünktlich an einem Freitag…

Ich war diese Woche natürlich wieder mit der Phantom unterwegs und hab ein paar neue Bilder und Videos gesammelt.
Bei den Temperaturen und der vielen Sonne, macht das einfach unendlich viel Spaß…

Diesmal ist es ein 360° Panorama Luftbild das aus 36 m Höhe aufgenommen wurde.
Hier hilft der Gimball der Phantom natürlich ungemein, der zusammen mit dem hervorragendem GPS dieses Wunderwerk der Technik immer perfekt auf Kurs hält.

Seit neustem befindet sich in meinem technischen Pool ein Phantom 3 Quadrocopter der Firma Dji. Und es macht unsagbar viel Spaß mit diesem Teil über die Dächer zu flitzen und neue ungeahnte Perspektiven zum Fotografieren zu finden!

Ganz zufrieden bin ich mit der Qualität der Fotos nicht, aber Sie reichen für das Meiste eindeutig aus. (evtl. bin ich durch meine Nikon D800) auch etwas voreingenommen.

sweish lappland snow covered valley

 

Wieso eigentlich ein Panorama!?

Panorama kommt aus dem Griechischen und leitet sich aus den Wörtern πᾶς (sprich: pas – alles, ganz) und ὁράω (sprich: horao – sehen) ab. Es bedeutet also so viel wie Ganzsicht oder Umschau!

Und damit ist auch schon ziemlich genau beschrieben, was eigentlich ein Panorama ist. Ein großes Bild, das sehr viel zeigt. Im Idealfall eine komplette 360° Horizontalsicht und 180° vertikal.

Panoramen existieren schon seit Ewigkeiten. Bereits im 12. Jahrhundert wurden in China Schriftrollen angefertigt, die Bilder einer kompletten Stadt während des Qingming-Festes zeigen. Siehe Wikipedia

Ansonsten erlebte das Panorama seine Blütezeit im 19. Jahrhundert. Nach der Patentierung im Jahr 1787 durch den Iren Robert Baker wurden immer mehr Bilder auf Stoffbahnen gemalt, welche dann in einem großen Rondell aufgespannt wurden. Besucher hatten so das Gefühl mitten im Geschehen zu stehen, verstärkt wurde das noch durch den Einsatz von dreidimensionalen Vordergrundelementen. (z.B. Schauspieler, Requisiten).

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Hochplateau in den Alpen

Weil sich mein Equipment schon gut verpackt im Rucksack befindet und sehnsüchtig darauf wartet, dass es im Flieger Richtung Schweden verschwinden darf, wäre mein Freitagspost beinahe ausgefallen.

Aber eben nur beinahe… Es gibt deshalb „nur“ ein paar ältere Bilder aus einem früheren Outdoortrip. Diese Bilder haben so eigentlich noch nie das Licht der „Welt“ erblickt und waren nur für unsere private Sammlung bestimmt …
Es ist also so etwas wie Exklusivmaterial.


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Heute gibt es fast „rohe“ Bilder.

Aufgenommen wurden die Bilder am Set eines Freundes in den Studios der Filmakademie Ludwigsburg.
Das Set war diesmal sehr minimalistisch und hatte einen experimentellen Charakter. Das lag aber vornehmlich daran, dass es bei diesem Projekt um eine Forschungsarbeit zum Thema virtual Production ging.

 

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Post Nr. 7 musste aufgrund von weihnachtlichem Geschenkstress ein wenig nach hinten verlegt werden, durfte aber auf keinen Fall ausfallen!

Beim Fotografieren kam ich mir fast vor als hätte man mich mitsamt meiner Ausrüstung in der Zeit zurückgeschossen.
Alle Aufnahmen entstanden in Schweden, genauer in dem kleinen Städtchen Arvika ca 270 km nördlich von Göteborg.

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Für den sechsten Post habe ich überlegt, ob ich einen technischen Beitrag liefere, oder eher ein paar Bilder, die man sonst nicht so zu Gesicht bekommt. Wie man sehen kann, hab ich mich für die Bilder und gegen ein rein technisches Posting entschieden.

Für alle die jetzt enttäuscht sind sei gesagt: Nächste Woche ist sicherlich was für euch dabei!
Und nun zu den Bildern:


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