Und heute sogar einmal pünktlich an einem Freitag…

Ich war diese Woche natürlich wieder mit der Phantom unterwegs und hab ein paar neue Bilder und Videos gesammelt.
Bei den Temperaturen und der vielen Sonne, macht das einfach unendlich viel Spaß…

Diesmal ist es ein 360° Panorama Luftbild das aus 36 m Höhe aufgenommen wurde.
Hier hilft der Gimball der Phantom natürlich ungemein, der zusammen mit dem hervorragendem GPS dieses Wunderwerk der Technik immer perfekt auf Kurs hält.

Da bin ich wieder.
Mit etwas mehr Farbe im Gesicht, und einem neuen Foto im Gepäck.

Spektakulär ist die Aufnahme zwar nicht, aber ich hatte in Barcelona ein klein wenig Schwierigkeiten mit den Behörden, die mir einen Flug der Phantom3 an der interessanteren Stelle am Strand vehement untersagt haben.

Somit gibt es diesmal nur ein kleines Luftpanorama, dass direkt vor unserem Apartment entstanden ist.

Seit neustem befindet sich in meinem technischen Pool ein Phantom 3 Quadrocopter der Firma Dji. Und es macht unsagbar viel Spaß mit diesem Teil über die Dächer zu flitzen und neue ungeahnte Perspektiven zum Fotografieren zu finden!

Ganz zufrieden bin ich mit der Qualität der Fotos nicht, aber Sie reichen für das Meiste eindeutig aus. (evtl. bin ich durch meine Nikon D800) auch etwas voreingenommen.

Zurück aus dem Schnee und der Kälte.

Der Plan war eine gemütliche Schneeschuhtour durch das schwedische Lappland um ein paar neue Bilder für unser Portfolio und andere Fotoprojekte zu machen.

Leider lief bei der Tour nicht alles so, wie es geplant war. Neben dem Wetter, das für die geplanten Motive viel zu warm war, hab ich die Tour auch völlig falsch eingeschätzt.10km am Tag hörten sich vor dem Abflug eigentlich wie ein Witz an, waren aber mit ca 1,5 m Schnee und knapp 20kg Gepäck eine echte Wucht.

Was auch der Grund ist, weshalb wir nicht alle Nächte im Zelt verbrachten. Für ein paar Übernachtungen „genossen“ wir den Schutz einer kleinen unbewirteten Berghütte des SFT.

Die Berghütte hat uns vor Wind und Wetter geschützt und uns mit einem Holzofen verwöhnt.
Wir mussten aber erst mal lernen wie man im Winter und schneebedeckter Landschaft brennbares Holz sammelt und auch zum brennen bekommt. Doch dank ausführlicher Recherche im Vorfeld und der Hilfe des „Mann mit dem Fjällraeven Shirt“ – Youtube haben wir die Aufgabe mit Bravour gemeistert. So konnten wir die Hütte abends immerhin auf -8 °C einheizen.

Doch eigentlich interessieren an der Stelle ja mehr die Bilder und nicht der Reisebericht:

Zu all dem text der vorangegangenen Post, möchte ich diesmal auch ein paar Bilder zeigen.
insgesamt sind es 3 Panoramen. ein neues und 2 von früheren Reisen.
 
Zu aller erst ein Panorama aus Schweden.
unberührte Weite – Schweden

 
 

Nr. 2 – mein bisheriger Favorit
schwarze Sandwüste – Island


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sweish lappland snow covered valley

 

Wieso eigentlich ein Panorama!?

Panorama kommt aus dem Griechischen und leitet sich aus den Wörtern πᾶς (sprich: pas – alles, ganz) und ὁράω (sprich: horao – sehen) ab. Es bedeutet also so viel wie Ganzsicht oder Umschau!

Und damit ist auch schon ziemlich genau beschrieben, was eigentlich ein Panorama ist. Ein großes Bild, das sehr viel zeigt. Im Idealfall eine komplette 360° Horizontalsicht und 180° vertikal.

Panoramen existieren schon seit Ewigkeiten. Bereits im 12. Jahrhundert wurden in China Schriftrollen angefertigt, die Bilder einer kompletten Stadt während des Qingming-Festes zeigen. Siehe Wikipedia

Ansonsten erlebte das Panorama seine Blütezeit im 19. Jahrhundert. Nach der Patentierung im Jahr 1787 durch den Iren Robert Baker wurden immer mehr Bilder auf Stoffbahnen gemalt, welche dann in einem großen Rondell aufgespannt wurden. Besucher hatten so das Gefühl mitten im Geschehen zu stehen, verstärkt wurde das noch durch den Einsatz von dreidimensionalen Vordergrundelementen. (z.B. Schauspieler, Requisiten).

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Und noch einmal folgen Bilder aus früheren Reisen.
Frische Bilder kommen dann nächste Woche, wenn wir aus dem schwedischen Lappland zurück sind.

Bis dahin kommen wieder Bilder aus den Bergen. Eines aus Österreich und eines aus Island.

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Hochplateau in den Alpen

Weil sich mein Equipment schon gut verpackt im Rucksack befindet und sehnsüchtig darauf wartet, dass es im Flieger Richtung Schweden verschwinden darf, wäre mein Freitagspost beinahe ausgefallen.

Aber eben nur beinahe… Es gibt deshalb „nur“ ein paar ältere Bilder aus einem früheren Outdoortrip. Diese Bilder haben so eigentlich noch nie das Licht der „Welt“ erblickt und waren nur für unsere private Sammlung bestimmt …
Es ist also so etwas wie Exklusivmaterial.


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Heute gibt es fast „rohe“ Bilder.

Aufgenommen wurden die Bilder am Set eines Freundes in den Studios der Filmakademie Ludwigsburg.
Das Set war diesmal sehr minimalistisch und hatte einen experimentellen Charakter. Das lag aber vornehmlich daran, dass es bei diesem Projekt um eine Forschungsarbeit zum Thema virtual Production ging.

 

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Mahnmal Berlin

Post Nr. 8 kommt dieses mal mit einer sehr persönlichen Botschaft.

„Wenn eine Gesellschaft aus den schwerwiegendsten Fehlern ihrer Vergangenheit nichts lernt, ist es fragwürdig, ob der Fortbestand dieser Gesellschaft überhaupt erstrebenswert ist!“


Über die Feiertage habe ich einiges an Zeit gehabt, mich mit den aktuellen gesellschaftlichen Geschehnissen auseinanderzusetzen. Und unumgänglich war natürlich das Thema Pegida und die Angst vor der Islamisierung des Abendlandes.
Aus diesem Grund habe ich für den heutigen Post auch ein älteres Bild aus meinem Archiv gewählt. Den meisten muss nicht erklärt werden, was zu erkennen ist. Für jene, die es nicht wissen, empfehle ich folgenden Link: LINK

Ich möchte nicht all zu viel zu diesem Bild schreiben, denn die Gedanken zu diesem Werk sollte sich jeder für sich selbst machen.

Ich für meinen Teil kann und werde nicht verstehen, wie man in der heutigen Zeit auch nur ansatzweise die Möglichkeit in Betracht zieht, zusammen mit den schlimmsten Randgruppen der deutschen Gesellschaft zu demonstrieren. Eine Demonstration, die zusammen mit offen bekennenden Rechtsradikalen, Neonazis und Hooligans durchgeführt wird, kann einfach nicht im Sinne normaler, intelligenter Menschen sein. Und auch, wenn es einige gibt, die die AFD nicht als rechtextreme Partei sehen, zähle ich viele ihrer Anhänger zu eben dieser Gesinnungsgruppe. Es ist möglich, dass die AFD nicht ausschließlich aus rechtem Gedankengut besteht, doch hat diese Partei einige durchaus fragwürdige und menschenverachtende Ansichten, welche für mich einfach untragbar sind.

All jenen, die bei den Pegida Demonstrationen auf die Straße gehen, um ihren Sorgen und Ängsten Luft zu machen, bzw. eine Stimme zu geben, möchte ich unsere Geschichte in Erinnerung rufen.
Frustration und Sorgen sollten niemals dazu führen, dass wir Randgruppen mit gefährlichem Gedankengut unterstützen. Vielmehr sollten wir Wege suchen, diese Randgruppen gänzlich zu verdrängen.

Eine Demonstration ist auf jeden Fall der richtige Weg, um demokratisch zu zeigen, dass vieles nicht funktioniert wie es soll, bzw. ein Großteil der Menschen es sich anders vorstellt. Doch muss dies zwingend ohne die fragwürdigen Figuren unserer Gesellschaft funktionieren. Denn die Beteiligung von diesen Personen rückt die Glaubwürdigkeit und vor allem die Ernsthaftigkeit der restlichen Demonstranten in ein äußerst schlechtes Licht!